7. Juni, Sunset Beach

Am morgen schnitt ich zuerst Esra's Haare. Na ja, ein bisschen besser war's danach aber ein Super Friseur bin ich nicht. Jetzt sieht er aber wieder was. Dann holte uns Susanne ab und wir knddelten noch einmal Welpen und betrachteten ein kleines Kaeztchen, dass wohl zu frueh zur Welt kam. Die Katzenmutter hatte nur dieses eine Kaeztchen geboren, vier weitere waren im Bauch gestorben und sie war operiert worden. Deshalb musste das Kleine muehsam, troepfchenweise gefuettert werden.

Haareschneiden

Haareschneiden im Wald
Katze

drei Tage altes Katzenbaby, Werner sagt weisse Katzen koennen in Big Sur nicht ueberleben, denn es gibt viele Raubvoegel (Adler und Condoren) und Pumas!!!!! Erschreckend, aber darauf achten die Leute hier.

Esra mit Hund

Die zwei passen gut zusammen! Im Hintergrund die 8 Geschwister.
Wasserfall

Julia Pfeiffer Bruns State Park, hier faellt der Wasserfall direkt ins Meer.

Ansonsten redeten wir mit Werner (uebrigens sein 40zigster Geburtstag) und Susanne. Gegen Mittag fuhren wir in Richtung Sueden, denn wir wollten den Julia Pfeiffer Burns State Park sehen, wo ein Wasserfall direkt ins Meer faellt. An einem Aussichtspunkt assen wir Burritos und dummerweise hatte ich wieder mal starke Kopfschmerzen. Dann fuhren wir im starken Verkehr nach Watsonville, wo wir im Sunset Beach State Park einen Campground fanden. Am Wochenende ist der immer voll und daher dachten wir es waere etwas Besonderes. Aber man kann nicht mal zu Fuss zum Meer und der Sunset war wegen Bewoelkung voellig uninteressant.

8. Juni, Half Moon Bay

Mein Kopfschmerz hatte sich zur Migraene ausgeweitet und mir gings kotzelend. Im RV ist es unmoeglich ein ruhiges Eckchen zu finden und nach einer Weile ging es mir so schlecht, dass wir einen Arzt gesucht haben. Leider bekam ich erst 2 Stunden spaeter einen Termin und musste dann mit absolutem Pochschaedel zig Formulare ausfuellen und nochmal 30 Minuten warten. Eigentlich haette ich lediglich ein Rezept fuer Migraenetabletten gebraucht aber so einfach ist das nicht. Die Aerztin war sehr nett und hatte das Medikament sogar als Probe da. Dann dauerte es nochmal ewig, bis ich bezahlt hatte und endlich zur wartenden Familie zurueckkam. Gunter fuhr gen Norden waehrend wir alle schliefen. An einer Beach hielt er an und las waehrend wir weiterschliefen und ab 5:00 Uhr konnte ich wieder gerade aus den Augen schauen. Wir gingen einkaufen, Vitamine sollte ich nehmen, und dann auf den Campingplatz, der wegen SF Naehe unverschaemt teuer ist (auch das Internet soll 5$ kostet und da verzichte ich lieber). Tja und jetzt muessen wir mit dem Packen beginnen. Uebermorgen muss das Wohnmobil um 11:00 Uhr in Oakland sein und bis dahin sollten wir unseren seit drei Monate wachsenden Waeche- und Buecherberg verstaut haben. Das macht in diesem engen Ding mit drei munteren Kindern wenig Laune. Ausserdem sollte das Gefaehrt innen und aussen sauber sein. Eine Ladung Waeche, Noah hatte heute nacht eine Riessenpfuetze in unser Bett gemacht (besonders angenehm im Wohnmobil und mit Kofweh) konnten wir dummerweise nicht waschen, da dieser grosse RV Platz nur 3 Waschmaschinen hat, wovon eine defekt ist. Diese beiden anderen waren natuerlich staendig besetzt. Schlecht, denn weit aufschieben koennen wir das jetzt nicht. Mit dem letzten Film nahm ich heute abend den Sonnenuntergang auf. Es klarte rechtzeitig auf und war recht nett. Ansonten regente es heute tagsueber nicht, war aber insgesamt feucht. D.h. die Klamotten fuehlen sich immer klamm an.

9. Juni, San Leandro

Wir fuhren ueber Woodside, das wirklich schoen in den Waeldern liegt und Palo Alto nach San Leandro. In Woodside machten wir Lunch und assen die letzten Bean Burritos, in Palo Alto gingen wir nocheinmal in unseren Lieblingsphotoladen und besorgten zur Sicherheit 2 Filme und dann suchten wir unseren Weg auf die andere Seite der Bay, wo wir gerade noch rechtzeitig ankamen und den reservierten Stellplatz aufsuchten, es war uebrigens der letzte und yum Glueck hatten wir reserviert, unsere erste wirklih noetige Vorherplanung. Die ganze Nacht packten wir zusammen und dabei hatten wir einen Tag zuvor schon 3 Koffer fertig gehabt. Ueberall fanden wir noch Kleinigkeiten und die Buecher nahmen doch recht viel Platz weg. Also brachen wir zu spaeter Stund nochmal auf, um einen Koffer zu kaufen. Ausserdem mussten wir tanken, Gas auffuellen und den Wagen von aussen putzen, von innen war er sauber. Insgesamt dauerte es bis 2:00 Uhr und wie immer wenn man etwas dringend braucht hatten wir kein Gas auffuellen koennen und wir sahen keine fuer das Wohnmobil passende Waschanlage. Vorher haben wir das staendig gefunden, aber zu frueh haetten wir es auch nicht machen duerfen, denn dann waere das Gas wieder leer und das Fahrzeug wieder schmutzig geworden. An diesem Abend sahen wir uebrigens den schoensten Sonnenuntergang, aber keine dazu passende Gegend. Ausserdem haetten wir keine Zeit fuer Photos gehabt.

Gunter

Gunter beim erschoepfenden Raeumen

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